Hallo liebe Matlab'er,
bisher bin ich in diesem Forum eigentlich immer auf Lösungshinweise gestoßen, aber bei meinem anstehenden Projekt fällt es mir sehr schwer.
An und für sich bin ich schon seit etwas mehr als 3 Jahren in Matlab unterwegs und war von Anfang an begeistert. Ich habe mich mehr oder weniger von Anfang an mit dem erstellen von GUI's beschäftigt.
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Meine aktuelle GUI ist an und für sich schon fertig, aber je mehr Funktionalitäten dazu kommen, desto mehr rächen sich Konzeptfehler und man bekommt einen Knoten im Kopf. D.h. ich bin mit meinem momentanen Ansatz eher unzufrieden.
Nun bin ich am überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre auf OOP umzusteigen und das Codehandling dadurch zu verbessern. Ich hatte damals im Studium in Java schon damit zutun.
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Die Grundfunktionalität der GUI ist die Auswertung von Messwerten. Die Messdaten liegen in Form von mat-Files vor. (Leider ist die Matlab-Exportfunktion der Messsoftware recht dürftig, wodurch er alle Messkanäle einer Messung in eine struct schmeißt und die Feldnamen einfach den Kanalkürzeln entsprechen.) Jeder Messkanal stellt einen Sensor bzw. eine Sensorrichtung dar, da es sich um triaxiale Beschleunigungsmessungen handelt. Bsp. Getriebe_hintenX,Getriebe_hintenY,Getriebe_hintenZ
Die einzelnen Felder sind Vektoren.
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Die GUI gibt dem User nun die Möglichkeit entweder für eine Messung mehrere Sensoren miteinander zu vergleichen oder die Daten eines Sensors für mehrere Messungen zu vergleichen. Die Daten werden jeweils in 3 Subplots dargestellt (X,Y,Z).
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Das zurordnen der Daten zu den einzelnen Plots ist relativ aufwändig und bei vielen Kanälen (>30) leidet auch die Performance. Bisher habe ich die eingelesenen Daten in einer großen struct aufbereitet, deren handling auf Dauer allerdings recht mühselig ist.
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Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob ich mit OOP eine bessere Strukturierung und Erweiterbarkeit schaffe. Bisher habe ich den Ansatz eine Klasse Sensor anzulegen, die die entspre ...
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